Angefangen hat alles im Höreli mit viel Regen, Kaffee, Nussgipfel und Hefeschnecken.
Was danach kam, war die grosse App-Abfragestunde was zu einem eindeutigen Resultat führte sodass wir kurz vor 11Uhr fast trocken mit unserem Unterfangen starten konnten.
Nach einer rasanten Abkühlphase hinunter zum Allenbach kam schon der erste Halt mit „Regenzeug“ weg. Von da an gings bei sonnigem Wetter bergauf Richtung Bergläger und nach einer „ÜHP“ Kurve weiter über den Troneggrat zu unserem ersten Halt im Bütschi. Mit diversen Wurst – und Käsesorten konnten sämtli-che Gelüste gestillt werden. Für einige gab es noch einen Kaffee mit Bodensicht.
Weiter gings abwärts über Bergläger zum Allenbach wo jemand von uns (Name der Redaktion bekannt) einen auf Patrouille Suisse machte.
Folgendes Kunstflugprogramm wurde der Öffentlichkeit vorgeführt:
Kurze Abkürzung mit Grabenstopp von Hundert auf null, senkrechtem Aufstieg mit halber Schraub und relativ unsanfter Landung auf dem Boden der Realität.
Böse Zungen behaupten, dass ein Hund für diese Flugeinlage schuld war, was nicht zu 100% bestätigt wer-den kann da keine Logfiles vorhanden waren.
Nach kurzem sortieren der Gliedmassen ging es weiter Richtung Schermtanne wo sich die Spreu vom Wei-zen trennte. Für die Körnerlosen gings Talabwärts nach Adelboden und mit der Bahn auf die Tschente und für die anderen mit Muskelkraft ebenfalls auf die Tschentenalp jedoch den Wanderweg hoch. Nach einer technisch anspruchsvollen Abfahrt mit diversen „Positionskämpfen“ erwartete uns ein grossartiges Apero sowie ein sehr feines Abendessen, dass durch unsere weibliche Küchencrew hergerichtet wurde.
Nach Übungsbesprechung (Patrouille Suisse) und diversen anderen schaurigen Geschichten war Ruhe angesagt.
Nach einem reichhaltigen Frühstück fuhren wir über den oberen Hörnliweg Richtung Schermtanne, Aebi und Vogellisiweg hinauf zum Hahnenmoos wo wir unsere erste Verpflegung zu uns nahmen. Leider wurde zu spät bemerkt, dass an der Kasse mit dem Zusatz „Tisch 100“ alles gratis gewesen wäre und so musste jeder seine Pommes, Pasta oder Käsekuchen selbst berappen.
Nach dem Essen fuhren wir mit halbvollem Magen Richtung Blatti, ufem Stand am Gilsbach entlang zum Bergläger.
Von hieraus gings für die einen direkt nach Adelboden, für die andern über Schermtanne und Fluhweid zurück zum Höreli.
Besten Dank nochmals unserem Tourguide Pesche 1, der Küchencrew Sahra, Rahel, Esther, Sabine und Chrige für die super Verpflegung sowie den Bikern Pesche 1, 2, 3, Ändu, Dänu, Werner, Süsu, und Bärnu für das gelungene Weekend.
Äs het gfägt
Pesche 2